Des Windes Flüstern

Des Windes flüstern,

der Wellen lüstern

spielen leise Lieder.

Wenn der Himmel küsst dann,

weiß ich sicher müsst man,

lachen immer wieder.

Hätt' ich nur gewusst wann,

würd' ich Liebe mustern,

doch du warst für mich nie da.

Tränen tiefer Sehnsucht,

wenn du dann mal geh'n musst

mein Herz schlägst du mir nieder.

Doch bin ich Schicksalsprinz

und so der, der trotzdem grinst.

Melodie der Melancholie

Es gibt die Melodie

der Mel - lan - cho - lie!

Wenn die im rechten

Herzen schlägt,

gibts viel das echten

Drang bewegt.

Und umso tieferes Gefühl,

lässt Kunst durchdringen, sogar viel!

Des Künstlers großes Treiben,

ist wenn Leid und Glück zusammenreiben.

Dann entsteht pure Menschlichkeit,

die noch lang im rechten Herz verweilt.

Der Krone Schöpfung

Der Prinz der Bar

beugt sternenklar

und gerne,

den Kopf fürwahr

vor König Champagnar,

dem Helden der Sterne.

Keine Macht erschüttert nur sein Wohl,

außer, ja, der wohlbedachte Alkohol.

Seine hohe Majestät der liebe Schnaps,

ist für jeden Herr'n der größte Schatz.

Drum Freunde auf und trinkt,

wenn der Kopf im süßen Rausch ertrinkt.

Auf den König der Weine will ich hören

und dem Rausch die Treue schwören.

Das Tor zur Welt

Der Herzschlag der Gezeiten,

zeigt sich im Märztag Starnberger Weiten.

Warme lüsternd Sommerfalten,

tief im See und hoch in den Alpen.

Segelboote, Roseninsel,

gemalt im See vom raschen Pinsel.

Doch Seeshaupt sollst du nicht vergessen,

denn wer sich traut ist wie besessen,

vom Weltentor des Südens.

Doch ist es genügens,

will ich jeden's hoffen!

Hier steht die Welt mir offen!