Warum?

Dein Schweigen, meine Strafe.

Kalte Stille, verschlag'ne Sprache.

Zerrst mein Kopf in lodernd Traum,

bildet jede Träne neuen Raum

für Gedanken, die sich ranken

um eine simple Frage:

Warum?

Ich werd sie dir nie stellen,

das wäre viel zu einfach.

Ich reit des Lebens Wellen,

denn sehnt mein Kopf nach Eintracht.

Warum?

Ja, weil mir keine Wahl bleibt,

wenn ich es bin der hier allein verweilt.

Schweigst du, spür ich den Tod auf meinen Lippen,

und höre mich nur tief erschüttert bitten...

sag mir..

Warum?